„Je öfter ich die Lieder singe, desto besser gefallen sie mir!“ Bariton Konstantin Ingenpaß hat gemeinsam mit Pianistin Anastasia Grishutina eine musikalische Reise durch das Leben von Viktor Ullmann konzipiert. Dessen Musik schwingt zwischen Atonalität und Tonalität und ist Zeugnis seines Lebens, dass 1944 im Konzentrationslager Auschwitz endete. Mit dem Liederabend geht heute Abend das Rheinvokal-Festival zu Ende.
Der Tenor Benjamin Bernheim zählt zu den Stars seines Fachs, er ist auf der Opernbühne ebenso erfolgreich wie als Liedersänger. Sein erstes Liederalbum erkundet die französische Romantik in Werken von Berlioz, Chausson und Duparc und kombiniert dieses Repertoire mit klassischen Chansons von Brel, Kosma und Trenet. Regine Müller hat den viel beschäftigen Tenor in Salzburg kurz vor der Premiere von „Hoffmann“ getroffen.
Der Engländer John Surman ist ein Virtuose an Bariton- und Sopransaxophon und an der Bassklarinette. Er hat er für Kleingruppen, Bigbands und Streichensembles komponiert und mit zahlreichen großen Namen des zeitgenössischen Jazz gespielt. Vielleicht am persönlichsten sind seine Soloalben, die er seit den 1970er Jahren für das Label ECM einspielt – Üppige Porträts, die auch durch den Einsatz von Synthesizern zusätzlich an Farbe gewinnen. Niklas Wandt über einen der großen Individualisten des europäischen Jazz, der heute 80 Jahre alt wird.
Después de lo que pasó en Solingen, la migración vuelve a ser el tema dominante del debate en Alemania. ¿Cuál puede ser nuestro aporte como migrantes? Una charla con Diana González Olivo, Comisaria de Integración de Brandeburgo. Von Alejandra Lopez.
Generationenkonflikte in der Arbeitswelt gab es immer. Das Autoritäten infrage gestellt werden auch. Laut Dr. Miriam Engelhardt unterscheidet sich die Generation Z darin aber noch extremer als alle ihre Vorgänger.
Wer die Wahl hat, der weiß manchmal nicht so recht, wo denn das Kreuzchen hin soll. Warum haben extreme Parteien einen so großen Zulauf und was passiert, wenn das Parteienspektrum immer breiter wird? Und was sind die Gründe dafür? Becker und Jünemann haben sich dazu was ausgedacht. Von Jürgen Becker ;Didi Jünnemann.
Die Kränkung nach der Wende, als Bürger deklassiert zu werden, wirkt in vielen ostdeutschen Familien nach, generationenübergreifend. Aus Protest gegen den arroganten Westen wählen sie rechts. Von Claus Heinrich (SWR 2024) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/wahlen-ostdeutschland-rechts | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: daswissen@swr.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@DasWissen